Das ist kein Krieg, das ist ein Genozid mit Ansage, den die BRD diplomatisch, finanziell und militärisch unterstützt.
Unsere Solidarität gehört dem palästinensischen Volk und seinem jahrzehntelangen Kampf für Selbstbestimmung und Befreiung.
Vor einigen Wochen kündigte Israel an Gaza dauerhaft zu besetzen und die ethnische Säuberung noch aggressiver voranzutreiben. Der zionistische Staat lässt seinen Worten nun Taten folgen, in der Form der militärischen Operation Gideon’s Chariots. Gideons Streitwagen, stellt die Umsetzung dieser genozidialen Politik dar.
Die letzten 48 Stunden stellen die tödlichsten für die palästinensische Bevölkerung seit der israelischen Aussetzung des Waffenstillstands dar. Bewohner:innen von Gaza berichten von den wahllosesten Bombardemants, die sie bisher erlebt haben.
Der Staat Israel geht noch brutaler und kompromisloser vor als ohnehin schon, verzichtet auf Vorankündigungen von Bombardemants und wahrt nicht einmal den Schein von „humanitären Zonen“ in denen man sicher sein könnte.
Über 100 Häuser wurden zerstört, Minütlich wächst die Zahl an Toten und Verletzten. Die Zahlen können laut Medienberichten nicht genau angegeben werden, weil unklar ist wieviele noch unter den Trümmern sind.
Und ein Ende ist nicht in Sicht:
Auch an den Grenzen Gazas, des größten Freiluftgefängnisses der Welt, sammeln sich derzeit große Teile der israelischen Armee um die nun bevorstehende Bodenoffensive Israels durchzuführen. Diese Offensive solle laut Nethanjahu mit „größtmöglichstiger Kraft“ vollzogen werden, ist die klare Absichtserklärung einer ethnischen Säuberung. Die beabsichtigte dauerhafte Besetzung und totale Kontrolle Gazas durch die IDF stellen eine neue Stufe des siedlerkolonialen Projekts dar. Die katastrophale humanitäre Lage die, durch die komplette Blockade von Hilfslieferungen entstanden ist, soll nun in einer Besatzung festgeschrieben werden.
Was macht Deutschland?
Das Außenministerium zeigt sich „besorgt„ über die neue Bodenoffensive. Diese Sorge gilt aber nicht dem palästinensischen Volk!
Zwar habe Israel wie jeder Staat das Recht, „sich im Rahmen des geltenden Völkerrechts zu verteidigen“, sagte der Sprecher. „Aber das aktuelle Vorgehen könnte das Leben der verbliebenen Geiseln gefährden, darunter auch der deutschen, die nach fast 600 Tagen noch immer in den Hamas-Kerkern um ihr Überleben fürchten müssen.“
Dieses Zitat zeigt die rassistische Anschauung der BRD und verdeutlichtet das völlige Verschweigen der genozidialen Realität, dem das palästinensiche Volk seit nunmehr 77 Jahren durchleben muss.
Für ein Ende des siedlerkolonialismus!
Für den Sieg des palästinensischen Volkes!
Für die Freiheit Palästinas!