Im Mai letzten Jahres wurde die linke, Palästinasolidarische Gruppe „Palästinasolidarität Duisburg“ verboten. In der bürgerlichen Berichterstattung wurden sie durchwegs als „Hamas-Unterstützer“ und „Antisemiten“ denunziert. Verschwiegen wurde, dass es sich bei Palästina Solidarität Duisburg um eine linke, antizionistische Gruppe handelte, die sich positiv auf den palästinensischen Befreiungskampf bezog.
Das Verbot war ein harter Repressionsschlag und reiht sich ein in die Bemühungen des deutschen Staates die sogenannte „Staatsräson“, mit allen Mitteln durchzusetzen.
Umso wichtiger ist es, dass es eine aktive politische Auseinandersetzung mit der Kriminalisierung gibt und es einen Umgang damit gibt, der nicht vor der Repression einknickt sondern die Repression anprangert und die Legitimität von Palästinasolidarität verteidigt.
Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung mit dem Komitee gegen das Verbot von Palästinasolidarität Duisburg!
Freitag, 31. Januar, 18 Uhr, Linkes Zentrum Lilo Herrmann
Unser Statement kurz nach dem Verbot findet ihr hier