Bei dem Massaker in Suruç am 20.Juli kamen 31 Sozialist*innen ums Leben. Die Delegation der SGDF (Föderation der sozialistischen Jugendvereine) wollte nach Kobanê, um sich dort am Wiederaufbau zu beteiligen, einen Kinderspielplatz und eine Bibliothek zu errichten. Gerade als sie im Garten des Amara-Kulturzentrums in Suruç, dem bekannten Treffpunkt für alle, die nach Kobanê gehen und sich mit Rojava solidarisch zeigen wollen, eine Presseerklärung machten, sprengte sich ein 20-jähriger IS-Anhänger inmitten der ca. 300 meist jungen Menschen in die Luft. Das Ergebnis: 31 Tote, viel mehr Verletzte – ein brutaler und hinterhältiger Anschlag auf Sozialist*innen, die mit der kurdischen Bewegung solidarisch sind und gegen das AKP-Regime kämpfen.
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