Mit einem antikapitalistischen Bereich haben wir uns am diesjährigen Ostermarsch beteiligt.
Nach wie vor ist der Ostermarsch die größte Friedensmobilisierung in der Bundesrepublik. Auch wenn die Friedensbewegung sehr vielfältig ist und wir nicht alle Positionen aus dieser Bewegung mittragen, ist es unsere Aufgabe eine klare Linie gegen den Imperialismus und die deutsche Kapitalist:innenklasse auf den Demos zu vertreten. 
 Mit einem eigenen Infostand konnten wir unsere Inhalte vermitteln, viele gute Diskussionen führen.
Sowohl die allgegenwärtige und vielbeschworene Zeitenwende und die damit einhergehende Dauerbeschallung wie auch die eskalierende Kriegspolitik der Ampelregierung gingen auch in diesem Jahr ungebrochen weiter. Hinzukommend erleben wir, wie die Propaganda Wirkung zeigt und die Kriegspolitik auf immer mehr Zustimmung in der Bevölkerung stößt. 
Der Krieg in Palästina und die beispiellosen Waffenlieferungen der Bundesregierung führen uns die Heuchelei und Doppelmoral ganz offen vor Augen. Während 100 Mrd. für die Bundeswehr kein Problem sind, alle Ministerien einem Sparzwang unterliegen, bekommt der deutsche Militarismus eine Aufstockung.
Mit einem eigenen, ausdrucksstarken Block auf der anschließenden Demonstration haben wir die Bewohner:innen und Passant:innen mit unseren lautstarken Parolen angesprochen.
 Mit verschiedenen Redebeiträgen konnten wir ein Zeichen setzen gegen die immer weiter ausufernden Kriege und Krisen. Thematisiert wurde die Aufrüstung der der BRD, der  Tag des Bodens und der Krieg in Palästina,
 
Zurück am Schlossplatz haben wir unser traditionelles Theater auf die Bühne gebracht.
 Themen des Straßentheaters war ein Hinterzimmertreffen Baerbocks und eine Pressekonferenz von Scholz.
 Während Baerbock im Hinterzimmer ganz offen mit Generälen und Vertreter:innen der Industrie und Waffenlobby über die imperialistischen Ziele Deutschlands, eben die Aufteilung der Welt und Ihrer Ressourcen geplaudert hat, hat Scholz die Propaganda an die Bevölkerung gebracht. 
 Beendet wurde das Theater von Aktivist:innen, welche die Reden mit einer Torte in die Gesichter von Baerbock und Scholz bedachten und klar stellten, dass es um Oben gegen Unten geht und nicht um vermeintliche Demokratien gegen Despoten. In diesem Sinne wurde mit der Parole Klasse gegen Klasse – Krieg dem Krieg – Kampf dem Kapital bis der Frieden siegt das Theater beendet. 

Nach dem Ostermarsch geht es natürlich weiter. Kommt am Montag um 19:00 zu unserem offenen Treffen und werdet für eine friedliche Welt aktiv!


0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert