Entwicklungspolitik Online berichtet über die neue Studie „Don’t Bank on the Bomb“ der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) und der niederländischen Friedensorganisation PAX: „Deutsche Finanzinstitute haben im Jahr 2016 erneut einen Milliardenbetrag in Atomwaffen-Hersteller investiert. […] Demnach haben zehn deutsche Finanzdienstleister seit Januar 2013 den Atomwaffen-Produzenten rund 9,2 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.“
ZAHLEN UND FAKTEN
Spitzenreiter ist mit 4,8 Milliarden Euro die Deutsche Bank, gefolgt von der Allianz (1,6 Milliarden) und der Commerzbank (1,5 Milliarden).
Übersicht über die Investitionen seit Januar 2013
Finanzinstitut | Betrag in Millionen Euro |
Allianz | € 1.654 |
BayernLB | € 381 |
Commerzbank | € 1.542 |
Deka-Gruppe | € 271 |
Deutsche Bank | € 4.877 |
DZ Bank | € 62 |
Helaba | € 173 |
KfW | € 62 |
Landesbank Baden-Württemberg | € 62 |
Siemens Financial Services | € 154 |
Quelle Don’t Bank on the Bomb, PAX, Dezember 2016.