Nur noch 13 Tage bis zu unserem Aktionstag „Call for Action – Gemeinsam gegen Fluchtursachen“!
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und gerade dann ist es schön zu sehen, dass sich auch in anderen Städten Aktivistinnen und Aktivisten gegen die deutsche Kriegs-, Abschottungs- und Abschiebepolitik engagieren.
In Nürnberg versammelten sich am 31. Mai 2018 zahlreiche Menschen am Berliner Platz. Dem Platz vor genau der Berufsschule, an der am 31. Mai 2017 zahlreiche BerufsschülerInnen die Abschiebung ihres Mitschülers verhinderten. Mit einem Transparent, einer Straßenumbenennung und einer Demonstration drückten sie aus, dass wir gemeinsam und solidarisch gegen Abschiebungen aktiv werden müssen.
Hier findet ihr Informationen zu der Kampagne „Widerstand Mai 31 – Solidarität ist kein Verbrechen“: https://www.facebook.com/NuernbergIstUeberall
Und hier einen ausführlichen Bericht zu der Kundgebung vor wenigen Tagen:
www.redside.tk/cms/2018/05/31/der-widerstand-geht-weiter-jahrestag-31-05/
Und nicht nur in Nürnberg sind Leute aktiv, sondern auch in Tübingen regt sich Widerstand:
„In der Nacht zum Pfingstmontag erklettereten Aktivist_innen den Turm der Walter-Erbe-Schule und brachten ein Transparent, mit der Aufschrift „Folter ist Abschiebung ist Mord. Grenzen töten“, in 15m Höhe an.“ Mit diesem wurde auf die militärische Abgrenzung an den europäischen Außengrenzen und die rassistische Hetze hier in Deutschland aufmerksam gemacht.
Schaut euch den vollständigen Bericht unter: https://de.indymedia.org/node/21339 an.
Wenn ihr auch aktiv werden wollt oder euch vielleicht erst einmal näher mit Fragen, wie „Was haben deutsche Rüstungsexporte mit Fluchtursachen zu tun?“ oder „Warum bringt ein ‚Friedenseinsatz‘ der Bundeswehr keinen Frieden?“ auseinandersetzten wollt, dann kommt am 23. Juni um 10:30 zu unserem Aktionstag im Linken Zentrum Lilo Herrmann. Weitere Infos dazu findet ihr hier!