Abschiebung, Abschottung, Obergrenzen – in der aktuellen Fluchtdebatte stellen immer wieder rechte und bürgerliche Parteien diese Forderungen als Lösungen dar. Deren Umsetzung würde aber für die Flüchtenden nur weitere Hindernisse auf der oft tödlichen Flucht bedeuten und nichts an den Ursachen ändern, die sie aus ihrer Heimat vertreiben: Krieg und Armut.
Derzeit kommen die meisten Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Irak, aber auch Somalia. Gemeinsam ist diesen Ländern, dass Regierungen des globalen Nordens dort Interventionen durchgeführt oder infrastrukturell unterstützten. Deutschland beteiligt sich daran nicht nur durch Entsendung von Bundeswehrsoldaten, auch die aus Baden-Württemberg exportierten Waffen tragen zur Verschärfung der Konflikte oder Menschenrechtsverletzungen bei.
Um Fluchtursachen zu bekämpfen, müssen wir also deren Ursprung vor Ort untersuchen! Der Antimilitaristische Rundgang führt uns dazu an kriegsrelevante Orte in S-Vaihingen. Wir treffen uns Sa und So jeweils 16h am Zelt des Infoladens. Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden

Kategorien: Meldungen

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