Am 09. Januar 2013 stand die Welt für alle, die der kurdischen Befreiungsbewegung verbunden sind, einen Moment still. Eine ihrer wichtigsten Persönlichkeiten, Sakine Cansiz (Deckname: Sara), war gemeinsam mit ihren Genoss*innen Fidan Dogan und Leyla Saylemez bei einem politischen Attentat mitten in Paris ermordet worden. Sara, war ein Gründungs- und Führungsmitglied der Arbeiterpartei Kurdistans (PK*).
Nach dem Attentat veröffentlichten kurdische AktivistInnen ein Buch über ihr Leben und ihren Kampf für die kurdische Sache. Ab Mai 2013 schlossen sich mehrere Frauen aus Nordkurdistan, Südkurdistan sowie aus Europa zusammen und nahmen die Arbeit, an einer Dokumentation über das Leben von Sara, auf. Nun ist sie filmbereit: „SARA – Jiyana min her şer bû“ (deut. „SARA – Mein ganzes Leben war ein Kampf“) heißt der Dokumentarfilm.
Der Film erzählt ihre Geschichte in chronologischer Abfolge: Kindheit, Jugend, Gründung der PK* 1978, 10 Jahre Gefängnisaufenthalt bis hin zu dem Tag, an dem sie und zwei ihrer Genoss*innen, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez ermordet worden sind.
Auch ohne die Biographie gelesen zu haben oder anderweitige Vorkenntnisse gibt der Film einen guten Einblick.
Der Eintritt ist frei, allerdings würden wir uns über eine Spende sehr freuen!
Für leibliches Wohl ist auch gesorgt 🙂
Samstag, 14. Januar 2017, 19:00 Uhr, Linkes Zentrum Lilo Herrmann
Eine Veranstaltung der JXK & YXK Stuttgart
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