Am 03. Oktober wird zum 27. mal der Tag der Deutschen Einheit inszeniert – das bedeutet 27 Jahre fortgesetzte Aufrüstungspolitik, Unterstützung und Beteiligung an Kriegen.
Deutschland hat aber nicht nur mit militärischen Einsätzen die Finger im globalen Spiel. Auch die – in Baden- Württemberg hergestellten und exportierten – Waffen tragen zur Verschärfung der Konflikte oder Menschenrechtsverletzungen bei. Mit den US-Militärstationen EUCOM und AFRICOM ist auch Stuttgart beteiligt. Zum einen in die Kriegsplanungen in europäischen Ländern, zum anderen in Drohnentötungen in afrikanischen Ländern.
Mit einem antimilitaristischen Stadtrundgang zum Tag der Deutschen Einheit wollen wir aufzeigen, wie und wo deutsche Unternehmen und Institutionen sich an Kriegen beteiligen, dadurch Flucht verursachen und gleichzeitig davon profitieren.
Wir treffen uns am 03. Oktober um 15:00 am Mahnmal für die Opfer des Faschismus (Stauffenbergplatz).
Vor Gericht gehören die Kriegstreiber – Nicht der Widerstand gegen sie!
Wegen der Proteste gegen die NATO Sicherheitskonferenz 2022 in München wird eine Antimilitaristin vor Gericht gezerrt. Ihr wird vorgeworfen sich gegen einen Angriff der Polizei auf den Lautsprecherwagen des antikapitalistischen Blocks gewehrt zu haben. Kurz Weiterlesen…