Am Dienstag, dem 26. September, kommen Karriereberater der Bundeswehr an das Wirtschaftsgymnasium West in Stuttgart.
Mit solchen Besuchen versucht die Bundeswehr immer wieder, ihre eigene Arbeit schön zu reden und gleichzeitig Schülerinnen und Schüler zu rekrutieren. Doch was dabei unter den Tisch fällt, ist …
… Zum einen der tatsächliche Charakter der „Arbeit“ bei der Bundeswehr:

  • bis zu 12 Monate Auslandseinsätze bei einer Offiziers- oder Berufsausbildung
  • 119 tote Bundeswehrsoldaten allein in den letzten zehn Jahren
  • Traumatisierungen nach Auslandseinsätzen
  • Rechtsextremismus, Rassismus und Frauenfeindlichkeit sind hier die Regel.

… Und zum anderen die tatsächlichen Interessen der Bundeswehr. Denn als Soldatin oder Soldat kämpfst du nicht für Demokratie oder Menschenrechte, sondern für Rohstoffe und Handelswege – angeblich als „gemeinsames Interesse für Deutschland“. Doch weder wir noch die Bevölkerung in den Einsatzländern haben etwas davon. Vielmehr führen die Kriege zu Armut und zwingen die Menschen zur Flucht.
Als OTKM wollen wir den Besuch der Bundeswehr deshalb mit einer Kundgebung begleiten. Ab 7:00 morgens werdet ihr uns vor dem Gymnasium treffen, um mit uns zu diskutieren und den Karriereberatern zu zeigen, was wir von ihnen halten: Nämlich gar nichts!
 

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