Ein Jugendoffizier der Bundeswehr hatte für heute einen Marschbefehl nach Stuttgart erhalten. Ort: Wirtschaftsgymnasium West. Auftrag: SchülerInnen rekrutieren.
In den frühen Morgenstunden waren wir deshalb mit einer Kundgebung vor dem Haupteingang postiert, verteilten hunderte Flyer an SchülerInnen und führten interessante Gespräche.

Auch in Zukunft sind wir vor Ort, wenn die Bundeswehr versucht SchülerInnen für den Dienst an der Waffe zu begeistern. Wir sagen: Die Bundeswehr ist nicht in Kriegseinsätzen für das Gemeinwohl, Frieden und Stabilität. Sie ist in Kriegseinsätzen für deutsche Wirtschaftsinteressen und den Zugriff auf Ressourcen und Handelswege. Das bedeutet: Deutsche Unternehmen, Banken und Rüstungskonzerne fahren Profite ein, während die Kriegseinsätze tausende zivile Todesopfer fordern und Flucht verursachen.
Töten und getötet werden ist keine Perspektive – Bundeswehr raus aus Schulen und Bildungsmessen!
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