Frieden braucht Bewegung! Gegen Aufrüstung, Krieg und atomares Wettrüsten.
Immer größere Teile der Welt versinken in Krieg und Chaos und immer offener tragen die Groß- und Regionalmächte ihre Auseinandersetzungen mit Waffen in Drittstaaten aus.
Am 31. März werden auch in Stuttgart mehrere Friedens- und Antikriegsgruppen für eine Welt ohne Krieg auf die Straße gehen. Syrien, Afghanistan, Libyen, Mali oder der Südsudan sind nur einige Beispiele für Regionen, in denen Kriege und Konflikte immer weiter eskalieren.
Und dabei spielt auch die deutsche Außenpolitik eine erhebliche Rolle: Waffenlieferungen, Kriegseinsätze der Bundeswehr, Aufrüstung und Kooperation mit autoritären bis diktatorischen Regimen.
Für die Einmischungen in diese Kriege sind jedoch nich Humanität und Friedenspolitik die Motivation der deutschen Regierung. Vielmehr stehen die Absicherung von Profiten, Märkten und Handeslwegen, sowie die Abschottung Europas im Vordergrund. Die Politik Deutschlands und anderer imperialistischer Großmächte zeigt damit immer wieder, dass auch Krieg ein Mittel der Politik ist, wenn diplomatische Wege nicht mehr zielführend erscheinen.
Wir können und werden also nicht darauf warten oder vertrauen, dass die herrschenden Regierungen von sich aus Kriege beenden oder deeskalieren. VIelmehr liegt es an uns selbst, aktiv zu werden.
Daher unterstützen auch wir als Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung den Aufruf zum Ostermarsch. Kommt und beteiligt euch für eine solidarische Welt ohne Krieg!
Aktionsübersicht
Freitag, 30. März, 14:00 Uhr – Flughafen/Messe Stuttgart, Eingang beim Hotel Mövenpick:
Auftaktveranstaltung „War starts here – Militarisierung der FIldern und ITEC stoppen!“
Samstag, 31. März, 14:00 Uhr – Marktplatz Stuttgart:
Auftaktkundgebung der Ostermarsch-Demonstration

+++ Info-Update zum Ostermarsch 2018 in Stuttgart +++
Auch unsere Freundinnen und Freunde der „Solidarität mit Afrin Plattfrom Stuttgart“ werden sich an den Protesten zum Ostermarsch beteiligen!
Der türksiche Angriffskrieg auf die selbstverwaltete Region Afrin (Nordsyrien) ist nur mit deutschen Leopard-II-Panzern, Heckler-und-Koch Gewehren sowie militärischen LKWs von Rheinmetall MAN und Daimler möglich. Der Krieg gegen Afrin ist also ein konkreter und aktueller Anlass, um gegen deutsche Rüstungsexporte und die deutsche Kriegspolitik auf die Straße zu gehen! Und die Beteiligung Deutschlands an diesem Krieg geht noch über die Waffenlieferungen hinaus. Um die Wirtschaftsbeziehungen mit der Türkei nicht zu gefährden, macht sich die Bundesregierung zum Handlanger Erdogans: Demonstrationsverbote, Fahnenverbote und Einschüchterungsversuche gegenüber der kurdischen, türkischen und deutschen Linken, sind nur einige Beispiele. Sie zeigen, wie auch in Deutschland versucht wird, diejenigen zu kriminalisieren, die gegen diesen Krieg aktiv werden.
Auch zum Ostermarsch wollen wir uns also solidarisch mit denjenigen zeigen, die in Afrin Widerstand leisten. Sie sind es, die sich dem Angriff der Türkei und ihrer Verbündeten entgegenstellen. Es ist unsere Aufgabe, die Rolle Deutschlands im internationalen Kriegsgeschehen immer wieder zu entlarven, dagegen aktiv zu werden und so internationale Solidarität praktisch werden zu lassen.
Schulter an Schulter für eine solidarische Welt!
Kommt zum Ostermarsch und werdet aktiv gegen Krieg und Aufrüstung!

 
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