Heute Nacht haben wir mit einer Menge Wut auf die Kriegstreiber und Liebe für die revolutionären Kräfte in Rojava das multinationale IT-Unternehmen Accenture mit Farbe angegriffen und die Parolen „Stop L3 Harris“ „Biji Rojava“ hinterlassen.
Warum Accenture?
Accenture stellt die kritische IT-Infrastruktur für L3 Harris. L3 Harris stellt wichtige Komponenten für die türkischen Bayraktar-Drohnen zur Verfügung, sowie für israelische F-35-Kampfjets.
Accenture unterstützt damit den Krieg des türkischen Staats im Mittleren Osten, ein Krieg, der Tausende vertrieben und ermordet hat und sich direkt gegen ein revolutionäres Projekt richtet. Accenture profitiert vom Krieg in Kurdistan, sowie vom israelischen Genozid an den Palästinenser:innen.
Das Unternehmen hat viele Sitze in Deutschland. Wer Inspiration für Aktionen sucht, wird hier fündig: https://www.accenture.com/us-en/about/locations/office-details?loc=Germany
Türkischer Drohnenkrieg & Widerstand
Der türkische Staat führt aktuell einen Drohnenkrieg gegen die Guerilla in den Bergen und die Selbstverwaltung in Rojava. Dabei werden Zivilist:innen und zivile Infrastruktur angegriffen und Vertreter:innen der kurdischen Freiheitsbewegung gezielt exekutiert. Zuletzt wurde der Widerstand der Zivilbevölkerung Rojavas auf dem Tishrin-Damm immer wieder Ziel von Angriffen. Doch dadurch lässt sich der Widerstand nicht brechen. Immer noch demonstrieren Menschen Tag für Tag auf dem Damm und stellen sich der Bedrohung durch die Türkei und ihre islamistischen Banden mutig entgegen!
Und nicht nur die Zivilbevölkerung wehrt sich gegen die Angriffe. Die Guerilla in den Bergen und auch die Selbstverwaltung haben in den letzten Monaten immer wieder Bayraktar-Drohnen abgeschossen und bewiesen, dass sie in der Lage sind, sich der zweitgrößten NATO-Armee in den Weg zu stellen.
Dem Krieg kein ruhiges Hinterland!
Als Internationalist:innen wollen wir dafür sorgen, dass diese Unternehmen kein ruhiges Hinterland haben und ihre kriegerischen Machenschaften nicht unentdeckt bleiben. Der Krieg beginnt hier in den imperialistischen Zentren, von hier aus operieren die Rüstungsunternehmen & Kriegsprofiteure.
Das bedeutet, dass wir sie hier angreifen können und werden. Denn wir führen mit allen revolutionären Kräften einen gemeinsamen Kampf für eine befreite Gesellschaft.
Den Imperialismus und die Kriegsprofiteure anzugehen, ist gerade in Zeiten der wachsenden globalen Kriegsgefahr bitter nötig. Deshalb rufen wir euch alle auf, euch der Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) am 15. Februar anzuschließen.
Dort treffen sich Politiker:innen, Rüstung und Militär, um in Hinterzimmergesprächen über die Aufteilung der Welt und Kriege von morgen zu verhandeln. Dagegen gilt es, Widerstand zu leisten!
Kommt alle nach München!
Hinein in den revolutionären Block
Es lebe die Revolution in Rojava!
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