Die letzten Tage und Nächte wurden von AktivistInnen nochmals gut genutzt um die anstehenden Proteste gegen den G7 Gipfel auch in Stuttgart präsenter zu machen und zumindest eine kleine Gegenöffentlichkeit zu schaffen, sowie antimilitaristische und klassenkämpferische Inhalte in die Öffentlichkeit zu tragen. Die Bullen starten schon seit Wochen eine mediale Hetzkampagne gegen die anstehenden Proteste und versuchen unter anderem das Camp vor Ort zu verhindern. Es liegt an uns, sich gut auf die Proteste vorzubereiten und diese zu nutzen um eigene Strukturen zu stärken und eigene Propaganda zu machen.

In Stuttgart und Region mehren sich im Stadtbild Sprühbilder, Schablonen und Parolen, sowie verschiedene Plakate gegen den G7 Gipfel. Ende letzte Woche wurden großflächig an oberirdischen U-Bahnhaltestellen Plakate angebracht, unter anderem in den Stadtteilen Cannstatt, Nord, Süd, …
Um eigene Inhalte zu verbreiten wurden desweiteren hunderte „Fight G7“-Zeitungen des bundesweiten Zusammenschlusses „Perspektive Kommunismus“ unter anderem im morgendlichen öffentlichen Nahverkehr verteilt und ausgelegt.
Am gestrigen Samstag führten AktivistInnen mehrere unangemeldete Kurzkundgebungen in der Stuttgarter Innenstadt durch. Dabei wurde ein Transparent aufgespannt, eine kurze Rede verlesen und Zeitungen und Flyer verteilt. Spontan wurde auch eine Kundgebung vor einem CDU-Stand abgehalten. Zudem wurden mehrere Transparente und einige Plakate in der Innenstadt und an belebten Bahnstationen aufgehängt.
Mit den Mobilsierungsaktionen am Samstag konnten viele Orte der Innenstadt für die Mobilisierung gegen den Gipfel genutzt werden. Kreativität und selbstbestimmte Aktionsformen ohne lange Behördengänge machen’s möglich!
Auf nach Elmau!
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