Im Juli letzten Jahres kamen in Hamburg VertreterInnen der 20 mächtigsten Industrie- und Schwellenländer zusammen, um über die künftigen Geschicke der Welt zu entscheiden. Hier trafen sich die Verantwortlichen der weltweiten Kriege, Unterdrückung sowie Ausbeutung von Mensch und Natur. Und es formierte sich ein entschlossener und vielfältiger Protest gegen dieses Treffen und die dahinter stehende Politik.
Schon in den ersten Stunden des Protests zeigte sich der staatliche Umgang mit diesem: Demonstrationsverbote, hochgerüstete und prügelnde Polizeieinheiten, enge Zusammenarbeit mit militärischen Einheiten sowie eine polizeiliche Pressearbeit, die nicht davor scheute, Falschmeldungen zu verbreiten. Und auch nach den Protesten gegen den Gipfeln setzten sich die Versuche der Einschüchterung, Kriminalisierung und Spaltung der Proteste fort: Mit U-Haft, Hausdurchsuchungen, Strafbefehlen und Öffentlichkeitsfahndung.
So wie wir gemeinsam und solidarisch gegen die Politik der G20 auf die Straße gehen, werden wir auch gemeinsam und solidarisch der Repression entgegenstehen.
Der Solikreis >>G20-Repression<< Stuttgart organisiert daher eine gemeinsame Busanfahrt zu der bundesweiten Antirepressionsdemonstration am 17.03. in Hamburg. 
Tickets erhaltet ihr im Linken Zentrum Lilo Herrmann und weitere Informationen auf der Homepage des Solikreises. Haltet euch außerdem den Abend des 16.03. frei! Hier soll es ein Vorabend-Programm geben, bevor wir uns mit dem Bus auf nach Hamburg machen!
In diesem Zuge wollen wir euch außerdem noch einen Text vom re.volt Magazin nahelegen, in dem ein genauerer Blick auf die Repression und MIlitarisierung im Zuge des G20-Gipfels geworfen wird. Den Text findet ihr unter: https://revoltmag.org/articles/nach-rechts-buckeln-nach-links-treten/

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