Im überfüllten Geflüchtetenlager Moria auf Lesbos ist die Wasserversorgung nicht gewährleistet. In Deutschland werden Unterkünfte wie in Ellwangen ohne ausreichend Desinfektionsmittel und Mund-Nasenschutzmasken nach Infektionen mit Covid-19 abgeriegelt. Das Virus betrifft uns jedoch alle und wir erheben gemeinsam unsere Stimme gegen eine Ungleichbehandlung von Menschen in dieser Pandemie!

Covid-19 hindert uns nicht daran, Solidarität mit Geflüchteten zu zeigen, daher fordern wir von der Bundesregierung die sofortige Evakuierung aller Menschen aus den überfüllten Lagern an der EU-Außengrenze und ihre Unterbringung in aufnahmebereiten Ländern und Kommunen, so wie in die Stadt Stuttgart, die sich vor Kurzem zum Sicheren Hafen erklärt hat.

Mach mit und komm am Samstag, den 9. Mai um 16 Uhr auf den Stuttgarter Marktplatz zu unserer Kundgebung gegen eine inhumane Geflüchtetenpolitik in Zeiten von Corona. Wir möchten den Menschen, die auf engstem Raum unter schlechten hygienischen Bedingungen leben müssen eine Stimme geben und zeigen, dass wir Platz haben für Menschen, die auf der Flucht sind und endlich ankommen wollen. Dabei ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung Pflicht und der Mindestabstand muss gewahrt werden. Auf der Straße werden sich Markierungen befinden, auf die ihr euch stellen könnt, damit ein Abstand von 1,5-2m sichergestellt wird. Die Dauer der Standdemonstration beträgt eine Stunde.

Wir sehen uns am Samstag!

#LeaveNoOneBehind
#Seebrücke
#wirhinterlassenspuren

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