Kommenden Samstag wollen wir die Lagerpolitik in Deutschland und der EU auf Stuttgarts Straßen präsent machen!
Auf den großen Aufschrei nach dem Brand in Moria ist es – wie zu erwarten – bei hohlen Phrasen seitens der Politik geblieben. Die Situation, in der sich die Menschen befinden, hat sich sogar verschlechtert. Sie haben kaum Zugang zu Strom, keine Heizungen und kaum Möglichkeiten sich zu waschen. Ein geflüchteter, der in Moria lebte und jetzt im neuen Lager „Kara Tepe“ lebt äußerte sich dazu: „Moria war die Hölle für uns, aber das hier, das ist schlimmer als die Hölle.“
Gerade in Pandemiezeiten, aber auch sonst, kann es nicht sein, dass Menschen in Lagern zusammengepfercht werden. Das Corona in den Lagern noch nicht ausgebrochen ist, grenzt an ein Wunder…
Und auch in Deutschland müssen hunderte Menschen in Unterkünften auf engstem Raum leben. In einigen Unterkünften kam es bereits zu größeren Ausbrüchen.
Das diese Zustände überhaupt erst möglich sind, ist Resultat der europäischen und deutschen Lagerpolitik. Genau deshalb werden wir das Thema am kommenden Samstag präsent machen!
Kommt zum Stadtspaziergang! Wir sehen uns am Samstag um 15:00 vor dem Milaneo – bei der Stadtbibliothek
Zu Corona: In Zeiten der Pandemie ist es natürlich wichtig, darauf zu achten, eine mögliche Infektion mit dem Virus zu vermeiden, deshalb bringt bitte Masken mit und achtet auf den Abstand, die Aktion ist so ausgelegt, dass der Mindestabstand eingehalten werden kann.
Visit Us On InstagramVisit Us On Facebook