Gestern ermorden türkische Faschisten die siebenköpfige Familie Dedeoğulları weil sie Kurd:innen sind. Schon im Mai wurde diese Familie in ihrem Haus überfallen und fast zu Tode geprügelt.
Faschistische Angriffe nehmen in der Türkei zu. Die jüngsten Angriffe, die mit der Ermordung von Deniz Poyraz im HDP-Zentrum der Stadt Izmir begannen, dauern weiterhin an. Seit dem wurde eine kurdische Familie in Afyon und Kurd:innen in Ankara angegriffen. HDP Gebäude wurden beschossen und zerstört, sowie Häuser von Alevit:innen gekennzeichnet, wie in der westtürkischen Provinz Yalova. Die Ermordung des Kurden Hakim Dal, der von einem 40-60 großen Lynchmob zuerst mit Steinen beworfen und anschließend erschossen wurde, sowie der Mord an der Familie Dedeoğulları reihen sich ein in die Todesliste der Faschisten.
Die türkischen Behörden leugnen rassistische Zusammenhänge der Angriffe und der Morde. Dabei sind Erdogan und seine AKP/MHP-Regierung die geistigen Brandstifter dieser Angriffe, die Drohungen gegen Kurd:innen und demokratische Kräfte sowie der HDP, aussprechen. Damit werden sie zum Ziel verschiedener Angriffe. Die massiven Einschüchterungsversuche zielen darauf ab, eine Selbstverleugnung der Kurd:innen zu bewirken und jeglichen Widerstand zum türkischen Staat zu brechen.
Zu diesen Angriffe dürfen wir nicht stillschweigen.
Beteiligt euch an der Kundgebung:
Heute, 31. Juli, 16Uhr, Mahnmal des deutschen Faschismus
Solidarität mit der kurdischen Bevölkerung.
Hoch die Internationale Solidarität.
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