Kommenden Samstag finden in Frankfurt und Eschborn zwei bundesweite antimilitaristische und internationalistische Demos statt, an denen wir uns mit einer Anfahrt aus Stuttgart beteiligen werden.

Die Demo findet unter dem Motto „Für das Leben und gegen den Kapitalismus“ statt. Die Zapatistas haben Europa bereist und sind mit vielen Bewegungen in Kontakt gekommen und haben sich ausgetauscht. Als Zeichen der internationalen Solidarität wir die Finanzmetropole Frankfurt besucht und aufgezeigt, warum die dortigen Akteure wie die Deutsche Bank, Blackrock, EZB, die BAFA und die GIZ Feinde einer befreiten Gesellschaft sind.

Für unsere Anfahrt Treffen wir uns am Samstag um 07:30 Uhr am Linken Zentrum Lilo Herrmann! Wenn ihr mitfahren wollt, dann schreibt uns bitte eine Nachricht, damit wir besser planen können.

Einige revolutionäre Gruppen rufen zu einem revolutionären Block auf den beiden Demos auf, an dem wir uns beteiligen werden! In ihrem Aufrufschreiben sie: „Schon länger geistert die Botschaft durch die verschiedenen linken Strukturen in der Region – die Zapatistas kommen. Für viele Genoss:innen – gerade der jüngeren Generation – schon gar kein Begriff mehr, waren sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion der erste große Aufstand gegen den Neoliberalismus, Neokolonialismus und ihren scheinbar unaufhaltsamen Siegeszug.

Am 1. Januar 1994 begann die Zapatistische Armee der nationalen Befreiung (EZLN) in Chiapas ihren Aufstand gegen das nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA). Sie besetzten Großgrundbesitz, bauten eigene Strukturen in Gesundheit und Bildung auf und entwickelten eine starke basisdemokratische Selbstverwaltung, auch um sich gegen den anhaltenden Rassismus, dem die indigene Bevölkerung Chiapas durch die mexikanische Regierung ausgesetzt war und ist zu verteidigen.

Seitdem heißt es in Chiapas in vielen autonomen Gemeinden „Hier regiert das Volk und die Regierung gehorcht“. Unterstützt von einer weltweiten Solidaritätsbewegung war die EZLN damit jahrelang ein Leuchtturm revolutionärer Bemühungen und genoss auch weit über die Grenzen von Südamerika hinaus Solidarität.

In den letzten Jahren ist es ruhiger geworden und es gab nur noch wenige aktive Verbindungen in den lakandonischen Urwald. Nun meldet sich die EZLN zurück und hat eine große Reise angekündigt – zu allen, die sich mit ihnen Treffen und austauschen wollen.

Als Revolutionär:innen heißen wir die zapatistische Delegation dabei natürlich herzlich willkommen und unterstützen das bundesweite Ya-Basta-Netz bei ihren Vorbereitungen der Reise. Dabei wird die Demonstration am 16. Oktober ein verbindendes Glied sein für all unsere Kämpfe“

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