Ex-Fallschirmjäger und Reservisten planen in ihrer Wehrsportgruppe Anschläge auf Migrant:innen und im Wachbataillon des Verteidigungsministeriums gründet sich eine faschistische Gruppe unter dem Namen „Wolfsrudel“.
Die Wehrsportgruppe wird von einem Oberstleutnant der Reserve angeführt, der in engem Kontakt mit einem Referenten des Bundesverteidigungsministeriums stand. Dieser Referent hatte Zugang zu Geheimdienstinformationen über das KSK und verdeckte Ermittler:innen des MAD. Wie tief faschistische Organisationen also in der Bundeswehr vernetzt sind, zeigt sich in diesem Fall besonders stark.
In der Vorzeigetruppe der BRD, dem Wachbataillon des Verteidigungsministeriums, bildet sich eine faschistische Gruppe aus mindestens 6 Soldaten. Die Gruppe zeichnet sich durch ekelhafte Aufnahmerituale und die von einem Zeugen als „völkisch und national“ beschriebenen faschistischen Tendenzen aus. So fiel der vermeintliche Anführer der Gruppe durch rassistische Beleidigungen gegenüber Soldaten mit migrantischen Wurzeln auf. Einer der Beschuldigten trägt T-Shirts mit der Aufschrift „88“ und „Wir sind braun“. Zudem stehen auch zwei Feldwebel des Wachbataillons im Verdacht etwas mit der Gruppe zu tun zu haben, das würde heißen, dass sogar die Führungsebene der Einheit sich faschistisch organisiert.
Diese Fälle sind vieles, aber keine Einzelfälle. Sie reihen sich in eine Kontinuität innerhalb der sogenannten deutschen „Sicherheitsbehörden“ ein und zeigen uns vor allem Eines: Faschisten gibt es dort nicht nur zufällig; die Bundeswehr ist viel mehr ein Sammelbecken für Rechte und Faschisten. Nach Kriegsende wurde sie von Nazis aufgebaut und geführt. Eine Entnazifizierung hat demnach quasi nie stattgefunden.
Darum: Die Bundeswehr ist nicht reformierbar und gehört abgeschafft.


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