Am Dienstag, den 15. Februar 2022, steht ein Genosse wegen der Weltkobane-Demonstration am 1. November letzten Jahres vor Gericht. An diesem Tag waren wir auf der Straße, um unsere Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf und dem Projekt Rojava deutlich zu machen.
Natürlich ließen sich die Bullen es nicht nehmen, die Demonstration zu kriminalisieren und anzugreifen. Nun steht ein Genosse vor Gericht: Vorgeworfen wird ihm sich gegen die Bullenangriffe gewehrt zu haben. Für uns ist klar, dass wir solidarisch hinter ihm stehen! Denn kriminell ist nicht er oder die kurdische Befreiungsbewegung, sondern der deutsche Staat, der auch hier in Deutschland die kurdische Linke kriminalisiert und Erdogans Krieg gegen diese Bewegung durch Waffenexporte und politische Zusammenarbeit unterstützt.
Kommt also am 15.02.22 um 12:30 Uhr zum Amtsgericht Stuttgart um dem Genossen zu zeigen, dass er nicht alleine ist – denn getroffen hat es zwar ihn – gemeint sind wir aber alle!
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