Hier eine Zusammenfassung von Aktionen gegen das GÜZ während des War Starts Here – Camp 2014 weitere Informationen zum Gefechtsübungszentrum und zum Camp auf der Seite des War Starts Here Camps
Truppenübungsplatz Altengrabow: Kriegsgerät markiert – Kommunikation sabotiert
Am Vorabend des War-Starts-Here Aktionstages gegen das GÜZ, haben wir einen kleinen antimilitaristischen Trainingsrundgang unternommen. Um nicht immer die gleichen Einrichtungen auf dem GÜZ kaputt zu machen und den Bullen längere Fahrtstrecken zu bescheren, haben wir uns den unweit gelegenen „Truppenübungsplatz Altengrabow“ vorgenommen. Auf unserem Rundgang im Südwesten des riesigen Geländes, haben wir u.a. 3 Telekommunikationseinrichtungen sabotiert und einen Militärtransporter markiert.
Das GÜZ, als größten und modernsten Kriegsübungsplatz, anzugreifen ist wichtig. Es gibt aber noch viel mehr Einrichtungen des deutschen Militarismus, die unseren Widerstand verdient haben. Der Schießplatz in Altengrabow gehört zu den drei (!) großen Übungsplätzen des an Bundeswehreinrichtungen reichen Sachsen-Anhalt. Um den Widerstand gegen Imperialismus und Krieg voranzubringen, dürfen sich Kriegstreiber und ihre Untergebenen an keinem dieser Orte ungestört fühlen!
Krieg dem Krieg! No war, but classwar!
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Übungsstadt markiert und sabotiert!
von linksunten.indymedia.org – 23.08.2014
Im Rahmen des „War Starts Here Camp 2014“ in der Nähe des Gefechtübungszentrum bei Magdeburg hat eine Gruppe von AntimilitaristInnen eine Übungsstadt, welches zentral auf dem Gelände liegt am Freitagabend aufgesucht.
Diese Übungsstadt besteht im Gegensatz zu den Übungsdörfern aus Betonhäusern, die mit technischen Geräten, wie z.B. Computern ausgestattet sind. Daher kann man davon ausgehen, dass diese Übungsstadt für anspruchsvollere militärische Übungen gedacht ist und dementsprechend elmentarer Bestandteil des GÜZ ist. Dies war auch an der regen Überwachung durch Patrouillen von Feldjägern und Spähpanzern im Umfeld zu erkennen.
Die AntimilitaristInnen markierten sämtliche Häuser der Übungsstadt mit Absperrband und vielfältigen antimilitaristischen und antikapitalistischen Parolen. Um die Inhaber des GÜZ jedoch noch stärker anzugreifen und zu treffen, zerstörten sie sowohl die Häuser (Fenster, Türen, Einrichtung), sowie den Großteil an technischen Geräten, sodass ab dem jetzigen Zeitpunkt reibungslose Kriegsübungen für SoldatInnen unmöglich sind, da die Infrastruktur dieser Stadt nicht nur eine andere ist, sondern insgesamt sabotiert wurde.
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GÜZ Infrastruktur blockiert
von linksunten.indymedia.org – 22.08.2014
In den späten Mittagsstunden des 21. August wurden auf der Hauptverkehrsstraße des GÜZ sowie diversen kleinen Waldwegen Blockaden aufgebaut, die die störungsfreie Nutzung durch das Militär verhindern sollten.
Uns ist natürlich klar, dass diese für gepanzerte Fahrzeuge nur ein kleines Hindernis darstellen, trotzdem sind wir der Meinung, dass jeder kleine Stein in den Mühlrädern des Militärs eine nützliche und wiederholenswerte Aktion darstellt. Zudem wurde auf der Straße eine antimlitaristische Parole hinterlassen.
Auf dem Rückweg wurde außerdem ein Hochsitz zerstört, was nicht nur ein Zeichen des Protests gegen die Tötung nichtmenschlicher Tiere war, sondern zudem auch enorm Spaß machte.
Das Betreten und Verlassen des GÜZ verlief, bis auf einige Sichtkontakte mit der Militärpolizei, absolut problemlos, was als absolute Ermutigung für eventuelle Nachahmungstäter gelesen werden sollte.
War starts here- lets stop it here
Mfg, autonome Kleingruppe
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GÜZ-Schilder zerstört – Militärischen Sicherheitsbereich wieder kleiner machen!
von linksunten.indymedia.org – 22.08.2014
Rund 20 Schilder des Militärischen Sicherheitsbereichs weniger. Das GÜZ wird wieder kleiner.
In der Nacht vom 20. auf den 21. August haben wir uns die neuen Grenzschilder rund um da GÜZ mal genauer angeschaut. Und das war erst der Anfang. Exakt für den Zeitraum des diesjährigen War Starts Here Camps wurde die Fläche des Militärischen Sicherheitsbereichs durch die Bundeswehr ausgedehnt. Zur Markierung stehen jetzt also außerhalb des eigentlichen Sicherheitsbereichs zusätzlich Schilder – standen ! 20 dieser Schilder haben wir zerstört – teilweise einfach umgetreten oder herausgezogen (hier einfach daran rütteln und dann rausziehen), teilweise umgesägt – und anschließend besprüht, um sie unbrauchbar zu machen. weiterlesen
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Karrierecenter der Bundeswehr in Stendal angegriffen!
von linksunten.indymedia.org – 22.08.2014
Wir dienen…. –
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Wie eigentlich überall in der BRD gibt es auch in der Altmark ein Karrierecenter der Bundeswehr. Sie versucht dort junge Menschen für den Beruf zu rekrutieren und sich als normalen Arbeitgeber darzustellen.
Am Mittwoch, den 20. August wurde das Gebäude mit der Aufschrift „Krieg dem Krieg“ und „no war but classwar“ verschönert. Die Tafel, der Brifkasten, ein Schild mit der großen Aufschrift „Wir.dienen.Deutschland“ und ein Auto der Bundeswehr im Hinterhof wurden ebenso farblich markiert. Bei letzterem blieb es nicht nur bei der Farbe, es wurden auch die Reifen aufgestochen. Die Bundeswehr ist an Kriegen in aller Welt beteilgt und braucht hierfür nicht nur gesellschaftliche Akzeptanz, sondern auch neue Rekruten, die bereit sind für deutsche Kapitalinetressen in den Krieg zu ziehen.
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Hottendorf markiert
von linksunten.indymedia.org – 21.08.2014
Bereits am Dienstag, den 19. August haben wir das Trainingsgelände Hottendorf auf dem Gefechtsübungszentrum (GÜZ) in der Nähe von Magdeburg in Sachsen-Anhalt mit antimilitaristischen, und revolutionären Parolen markiert.
Hottendorf ist auf der GÜZ-Aktionskarte mit der Zahl 1 markiert. Die dort befindliche Munitionsvernichtungsanlage ist recht streng bewacht, dennoch kann man diese zumindest in Sichtweite erreichen. Ein Agieren war für uns aufgrund der dortigen Militär/Feldjägerpräsenz leider nicht möglich. Südlich von der Munitionsvernichtungsanlage befindet sich neben großen Hangaren (Panzergaragen?) ein ganzes Dorf aus Steinhütten und Steinhäusern. Mehrere Wege und Straßen führen durch das Dorf, rundherum ist Wald. Neben den Gebäuden fanden wir verpackten Natodraht, Patronenhülsen und Tarnnetze. Wir haben zudem, zumindest an einigen der sich dort befindenden Stromanschlüssen und Sicherungskästen Schaden angerichtet. Dies konnten auch die immer wieder patroullierenden Feldjägerinnen nicht verhindern.
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Truppenübungsplatz Lehnin geentert
von linksunten.indymedia.org – 21.08.2014
Gestern am 20.08.14 bekam der Truppenübungsplatz Lehnin (nahe Potsdam) farbigen Besuch.
Wir betraten das Übungsgelände Lehnin, auf dem sich mehrere Schießbahnen, eine Kaserne und drei Ortskampfanlagen zur Übung von „urbanem Gefecht“ befinden am Nachmittag des 20.08 problemlos. Mehrere Stunden bewegten wir uns frei und ohne jegliche Kontrolle auf dem 7500 Hektar großen Gelände. Dabei stießen wir auf die „Fliegerabwehrschießanlage“ und verschiedene Manöverübungs-Sandkästen. Leere Wachhäuser und verschlossene Türen luden zur Verschönerung dieses trostlosen Ortes ein, an dem fast täglich das Schießen, Granatenwerfen und Panzerfahren für Auslandseinsätze geprobt wird. weiterlesen
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GÜZ zum zweiten Mal besetzt
von: GA GÜZ abschaffen – 20.08.2014
Am Mittwoch wurde das GÜZ ist erneut von 30 Menschen am Jägerstieg nahe der zentralen Panzerstraße besetzt. Zelte wurden auf und neben der Straße aufgebaut.
Nachdem Polizei und Feldjäger die Besetzung geräumt hatten, erlitten 15 Aktivisten auf dem Rückweg mitten auf der Panzerstraße einen kollektiven Schwächeanfall, was zu einer erneuten Blockade führte. Diese Gruppe wurde zunächst auf der Panzerstraße in Freiluft-Gewahrsam genommen und einige Stunden später mit einem Bundeswehr-Bus vom Platz gefahren, wo sie freigelassen wurden.
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GÜZ- Gleise geschottert
von linksunten.indymedia.org – 20.08.2014
Manchmal ist ein Aktionsterrain kleiner als vermutet und so kam es, dass bei der oben beschriebenen Gleisfreilegung Menschen mit unterschiedlichen Utopien gemeinsam in Aktion traten.
Mit anarchistischen Grüßen – Für eine herrschaftsfreie Gesellschaft!
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GÜZ- Kriegslogistik sabotiert
von linksunten.indymedia.org – 20.08.2014
Auf dem Gefechtsübungszentrum in der Altmark tranieren täglich Truppen der Bundeswehr und Armeen weiterer NATO Staaten für den Kriegseinsatz. Tausende Tonnen Kriegslogistik werden ständig auf und ab transportiert. Damit die Soldaten sich mit ihren eigenen Panzern auf ihre Einsätze vorbereiten können, werden diese über Gleise auf das GÜZ verbracht.
In der laufenden Woche haben AktivistInnen die Gleisanlagen „geschottert“ um den kriegerischen Alltag zu sabotieren. weiterlesen
Klohäuschen umgekippt
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Ein Klohäuschen der Kaserne wurde umgekippt.
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Nachricht hinterlassen
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Auf der Brücke südlich vor Born wurde „war starts here – lets stop it here“ gesprüht.
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GÜZ-Infrastruktur sabotiert
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
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Lila Kleingruppe hatte auch Erlebnisse
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
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Militär behauptet das Gelände ist vermient und fahren selber quer übers Gelände.
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Eskorte mit 16 Bullen, Pferden und Feldjägern zur Mahnwache
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Begenung mit mehreren rosa verschönerten Schildern
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immerhin von einem Panzer und einem Bundeswehrfahrzeug gesichtet und entkommen. Juhu!
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Eine enthusiastische kleine Demo übers GÜZ bis zum Zaun vor Schnöggersburg
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Biwak Born besucht
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Erfolgreich in Born das GÜZ geentert und der Feldjägerflut ausgewichen. Biwak Born besucht, Bauwagen und Zelte, aber unglücklicherweise auch aktiven Wachschutz und Feldjäger vorgefunden.
So einige Schilder zur Verkehrsberuhigungsmaßnahme auf den Weg geknickt und besprüht.
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Militärischer Sicherheitsbereich geöffnet
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Der erweiterte militärische Sicherheitsbereich wurde im Nordwesten des GÜZ auf der Länge von 1km geöffnet: die Begrenzungsschilder wurden entfernt. Teilweise wurden sie mit neuem Text an anderen Stellen abgelegt: „N♀ war“. Ein Andreaskreuz und Gleise der Militär-Bahnstrecke wurden ebenfalls pink markiert.
Die inzwischen offiziell gegenderten Grenzschilder, unterschrieben mit „Die Kommandantin/Der Kommandant“ sorgten für Amusement.
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Schilder und Hochsitz sabotiert
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Gestern wurden auf dem GÜZ-Gelände mehrere Schilder und ein Hochsitz für militärische Übungen zerstört und markiert.
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Platzbesetzung
von Gewaltfreie Aktion GÜZ abschaffen – 23.08.2014
Zum dritten Mal in der Campwoche des War-Starts-Here-Camps konnte eine Gruppe von 60 Mitgliedern der gewaltfreien Aktionsgruppe den Militärbetrieb auf dem Truppenübungsplatz Altmark stören.
Um 8.00 Uhr überschritten sie die Grenze des militärischen Sicherheitsbereiches in der Nähe von Born bei Haldensleben. In einem bunten Zug wanderten sie in das Truppenübungsplatzgelände hinein, begleitet von der Polizei, die sie jedoch nicht aufhalten konnte. „Wir haben unser Kreativlager auf einer wunderschönen Heidefläche aufgeschlagen” berichtet Jan Stehn, der Pressesprecher der Gruppe.
Mit verschiedenen Aktivitäten setzten sie Zeichen des Lebens auf dem Militärgelände: Friedenslieder erklangen, und unter dem Motto „Flöten üben statt Töten üben“ wurden Blockflötenunterricht erteilt. Die mobile Hebammenpraxis von Katja Tempel und die Änderungsschneiderei von Claudia Schwarz wurden erneut eröffnet.
Einige Clowns der Clownsarmee begleiteten die Gruppe und überzogen alles, was sich ihnen in den Weg stellte, mit flapsiger Lebensfreude: „Als Mitglieder der Armee bestehen wir auf unserem Recht, in Schnöggersburg eine Runde mit der einzigen U-Bahn in Sachsen Anhalt zu fahren.“ erläuterten sie.
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Weitere Schilder sabotiert
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Das militärische Sperrgebiet wurde verkleinert.
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Fahrraddemo
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Ein paar Leute mit Lauti radeln von der Baustelleneinfahrt Schnöggersburg Richtung Dolle auf der B189.
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Biwak bei Born sabotiert
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Der Biwak auf dem GÜZ-Gelände bei Born wurde durch kommunistische Aktionen unschädlich gemacht und verschönert – trotz Militärpräsenz.
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Tanz-Flashmob
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Auf dem Bürger_innenfest in Letzlingen: gut gelaunter Tanz-Flashmob mit Transpi im freudigen Bürger_innenkontakt.
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Kundgebungen & Mahnwachen
aus unserem Briefkasten – 23.08.2014
Es gab am Aktionstag mehrere Kundgebungen und Mahnwachen.
- Baustelleneinfahrt Schnöggersburg
- Landsberg
- Dolle
- Letzlingen
- An der B71
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Truppenübungsplatz besetzt – Militärbetrieb gestört
von: GA GÜZ abschaffen – 19.08.2014
Um 5 vor 12 Uhr hat die Gewaltfreie Aktionsgruppe GÜZ abschaffen die Grenze des Truppenübungsplatzes Altmark bei Hillersleben übertreten.
Es war gar nicht so schwer: Obwohl sich die Aktiven intensiv auf eine Begegnung mit Wachleuten, Polizisten oder sogar Feldjägern vorbereitet hatten, hat niemand bemerkt, wie die gewaltfreien AktivistInnen die Grenze zum GÜZ überschritten. So konnte die Gruppe von ca. 50 Mitgliedern gemeinsam zwei Kilometer in das Militärgelände hinein gehen. Auf einem von Pappeln und Heide geprägten Platz haben sie begonnen ihre Zelte aufzustellen. weiterlesen
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Kein Badespaß für die Bundeswehr
von linksunten.indymedia.org – 04.07.2014
War starts here: Schwimmbad in Potzehne beim GÜZ In der Nacht vom 1. Auf den 2. Juli 2014 haben wir das Schwimmbad in Potzehne als Ort an dem Krieg beginnt antimilitaristisch markiert.
Mit blut-roten und kugel-silbernen Farbelementen haben wir das Schwimmbecken eingedeckt und den Badespaß der Soldat_innen des Gefechtsübungszentrums (GÜZ) in der Altmark sabotiert. Die Bundeswehr nutzt diese Einrichtung regelmäßig für ihre militärischen Trainings und spielt sich großspurig als Unterstützerin der Einrichtung auf.
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