Die Polizei war stark vertreten und schickanierten die Anwesenden an den Mahnwachen konstant. Nachdem die Kundgebung am genehmigten Ort zunächst nicht zugelassen wurde, blieb seitens der Polizei nichts unversucht, um die Kundgebung und den Protest zu verunmöglichen: AktivistInnen, die Flyer auf dem Gehweg an Passanten verteilten, wurden aufgefordert den Weg zu verlassen und nur von der Wiese aus mit Rücken zur Kaserne zu stehen. Es gab auch einige Verhaftungen von AntimilitaristInnen, die versuchten sich ein Bild vom sogenannten „Tag der Bundeswehr“ zu machen. Gegen diese wurden Platzverweise ausgesprochen, dabei berief sich die Polizei auf das Hausrecht der Bundeswehr. Trotzdem gelang es Aktiven, in das Gelände einzudringen und ein Die-In zu machen. Auch wurden Fotos von einem Stand des „Tags der Bundeswehr“ in Stetten am Kalten Markt geleakt, an denen deutlich zu sehen ist, wie Kinder an Maschienengewehre gelassen werden. Es ist und bleibt unerträglich, dass das Ausbilden zum Töten so verharmlost wird!
Quelle der Bilder
Vor Gericht gehören die Kriegstreiber – Nicht der Widerstand gegen sie!
Wegen der Proteste gegen die NATO Sicherheitskonferenz 2022 in München wird eine Antimilitaristin vor Gericht gezerrt. Ihr wird vorgeworfen sich gegen einen Angriff der Polizei auf den Lautsprecherwagen des antikapitalistischen Blocks gewehrt zu haben. Kurz Weiterlesen…