Heute Morgen hat es insgesamt mindestens sechs Hausdurchsuchungen in Baden-Württemberg gegeben, vier in Stuttgart, eine in Tübingen und eine in Villingen-Schwenningen.

Den Genoss:innen werden zwei verschiedene Tatkomplexe vorgeworfen: Zum einen sollen sich einige der Betroffenen an antifaschistischen Protesten gegen Querdenken in Konstanz 2020 beteiligt haben, anderen wird eine Beteiligung an der sogenannten „Krawallnacht“ in Stuttgart 2020 vorgeworfen. Damals führten ständige rassistische Bullenkontrollen, Racial Profiling und Diskriminierung durch die Stuttgarter Cops zu einer spontanen Reaktion von vielen Stuttgarter Jugendlichen.

Die Tatvorwürfe sind zwar unterschiedlich, dennoch wurden die Hausdurchsuchungen offensichtlich zeitgleich und koordiniert durchgeführt.

Ziel der Repression ist es, die linke Bewegung in Süddeutschland anzugreifen. Aktivist:innen sollen eingeschüchtert und unser Kampf gegen Faschos, rassistische Bullen und ihre Stammbaumforschung in NS-Manier geschwächt werden. Wir bleiben dabei: eine Gesellschaft jenseits von Rassismus und Kapitalismus ist nötiger denn je.

Wir stehen solidarisch hinter den Betroffenen! Es wird heute eine Kundgebung in Stuttgart geben – kommt vorbei und seid solidarisch. Alle auf die Straße!

17:30 Uhr, Marienplatz


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