Beteiligt euch an der Kundgebung der Seebruecke Stuttgart wegen dem Verfahren gegen die iuventa crew!
Die Crew der Iuventa, einer Organisation die Geflüchtete vom Mittelmeer rettet, steht am 21. Mai in Italien vor Gericht. Dieser Angriff auf eine Organisation die mehr als 14.000 Menschen das Leben gerettet hat kommt nicht von ungefähr: Die EU schottet sich nämlich seit Jahren immer weiter ab, um Geflüchteten die Einreise zu erschweren. Das geschieht nicht nur an den Grenzen, wie zum Beispiel an der Polnisch-Belarussichen Grenze, sondern auch auf dem Mittelmeer. Viele Geflüchtete verschwinden oder ertrinken auf der Flucht und der EU ist dies sehr bewusst. Doch die von der EU eingesetzte Grenzschutzagentur Frontex hilft den Menschen auf See nicht, sondern sorgt mit illegalen Pushbacks dafür, dass sie das Festland nicht erreichen. Organisationen wie die iuventa crew] die all das nicht nur kritisieren, sondern selbst in der Seenotrettung aktiv sind, werden zur Zielscheibe der Repression. All das, weil die EU mit ihrer kapitalistischen Verwertungslogik kein Interesse an Einwanderung von Menschen aus Kriegsgebieten wie Somalia, Mali oder Afghanistan hat, wohingegen Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen werden. Der Fachbegriff dafür? Struktureller Rassismus.

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