Vor ein paar Tagen am 25. Juni wurden mindesten 46 afrikanische Geflüchtete, beim Versuch von Marokko in die spanische Exklave Melilla zu gelangen, von marokkanischen Grenzpolizisten ermordet und von spanischen Sicherheitskräften angegriffen. Menschenrechtsorganisationen sprechen von bis zu mehreren 100 Toten.

Spaniens Ministerpräsident und der Präsident des Europarats lobten hinterher die Arbeit der Grenzbehörden.

Im vergangenen Jahr trieb die marokkanische Grenzpolizei mehr als 12 000 Migrant:innen über die Grenze in die Arme des spanischen Militärs. Als erpresserische Antwort auf Spaniens Politik bezüglich der von Marokko besetzten Westsahara.

Deutschland sorgt in Afrika für Fluchtursachen, durch Ausbeutung von natürlichen Ressourcen, parasitärer Wirtschaftspolitik und ist massiv in der Besetzung und Ausbeutung der Westsahara verwickelt. Dazu betreibt die deutsche Regierung auch noch eine Abschottungspolitik, die Menschen in verwertbar und nicht verwertbar unterteilt.

Lasst uns am Freitag den 1. Juli auf die Straße gehen, um die wahren Werte und Interessen der EU aufzudecken und zusammen gegen das Morden von Geflüchteten für Wirtschaftsinteressen zu kämpfen.


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