Zusammenfassung, Presseecho und erste Bewertung Wir wollen in diesem Artikel eine erste Auswertung des antimilitaristischen Aktionstages am 15.9. am und auf dem Gefechtsübungszentrum (GÜZ) Altmark, sowie der Pressereaktionen dazu, wagen. Doch zunächst fassen wir nochmal zusammen was überhaupt so gelaufen ist. Wir beziehen uns dabei auf Aktionskurzberichte, die auf dem Camp vorgelesen wurden, ältere Indymedia-Artikel und die Berichterstattung der kommerziellen Medien.
Unserer Schätzung nach haben sich ca. 400 Leute an dem Aktionstag beteiligt. Davon waren etwa 100 Menschen auf der Demo vor der Kommandozentrale und 200 – 250 Personen in kleinen und größeren Gruppen auf dem Militärgelände unterwegs. Der Rest hat rund um das GÜZ Unruhe gestiftet. Auf dem Militärgelände wurden Panzermanöver unterbrochen, der Übungsbetrieb lahmgelegt und zahlreiche Gebäude mit Farbe markiert.
Einer Gruppe von ca. 40 Personen gelang es im Norden unentdeckt auf das Gelände zu gelangen und die Bundeswehr dazu zu zwingen ein dort stattfindendes Manöver abzubrechen. Maschinengewehrgeknatter und Panzerlärm wurden jäh unterbrochen, als die Gruppe mit Fahnen und Sprechchören die Deckung des Waldes verließ und einen der an der Übung beteiligten Panzer umzingelte. Der Soldat im Panzer versuchte die Aktivist_innen zu verscheuchen in dem er das Maschinengewehr auf sie richtete. Doch da die Antimilitarist_innen wohl wussten, dass es nur mit Platzpatronen geladen war, ließen sie sich nicht beeindrucken. Sie sprühten eine der Sichtluken des Fahrers dicht und verzierten den Panzer mit rosa Parolen. („War starts here“, „Mörder“ und weitere). Beim Rückzug der Gruppe setzte der markierte Panzer den Aktivist_innen einige Meter nach und nahm dabei schwere Verletzungen dieser in Kauf. Doch weder die Verfolgung durch den Panzer noch die anschließende stundenlange Jagd auf die Gruppe mit Feldjägern, Bullen und mehreren Helikoptern verliefen erfolgreich. Alle an dieser Aktion beteiligten Aktivist_innen sind unerkannt entkommen.
Eine weitere Großgruppe, die an andere Stelle auf einen Panzer traf, hatte leider nicht ganz soviel Glück. Erst ergriff der Panzer die Flucht, um einer Umlackierung zu entgehen. Dann wurden auch noch einige Personen, z.T. äußerst brutal von Feldjägern festgenommen. Magdeburger Bereitschaftsbullen, Landespolizei und Feldjäger berieten anschließend in einer gemeinsamen Lagebesprechung wie mit den Gefangenen umzugehen sei und demonstrierten so, dass die Grenzen zwischen Polizei und Militär längst verschwommen sind.
In der Nähe des Dorfes Born, südlich von Letzlingen wurde das Biwak-Süd, in dem Soldaten bei Manövern untergebracht werden, mit fetten pinken Farbflecken, Parolen wie „War starts here“ und „Soldat_innen sind Mörder_innen“ markiert. Zudem wurden bei dort befindlichen Versorgungsgebäuden einige Scheiben eingeworfen und diese mit stinkender Buttersäure bedacht. Das Blockhaus am Zeltlager wurde ebenfalls markiert und zeitweise besetzt.
In einem Übungsdorf wurden Transparente aus Fenstern der Häuser gehängt, eine Antifa-Fahne auf dem Dorfplatz gehisst und Leichenpuppen hinterlassen. Außerdem wurden auch hier verschiedene Parolen gesprüht.
Die Musikaktionsgruppe „Lebenslaute“ spielte zuerst bei der Kundgebung vor der Kommandozentrale bei Letzlingen und gelangte anschließend noch mit sieben Personen samt ihren Instrumenten auf den Platz. Die Musiker_innen konnten sogar unentdeckt bis zur Baustelle der Aufstandsbekämpfungsstadt „Schnöggersburg“ vordringen und dort ein Friedenskonzert mit klassischer Musik spielen. Anschließend wurden sie allerdings von Feldjägern aufgegriffen, vom Platz gefahren und in Gewahrsam genommen.
Eine größere FrauenLesbenTrans-Gruppe radelte ungestört entlang der Grenze des Militärgeländes. Dabei wurden zahlreiche der Schilder, die verkünden, dass das Betreten des Platzes verboten sei, mit feministischen Plakaten überklebt. So konnten die Auswirkung des Krieges auf das Leben von Frauen thematisiert werden und die Verlogenheit des Militärs, das mit „Frauenbefreiung“ für die Akzeptanz von Kriegseinsätzen wirbt, angegriffen werden.
Ein Feuerwehrturm wurde mit Parolen versehen und der ebenfalls außerhalb des Gelände liegende, stillgelegte Bahnhof Letzlingen-Ost wurde kurzzeitig besetzt.
An zahlreichen Stellen wurden von unterschiedlichen Gruppen Militärischer-Sicherheitsbereich-Schilder umgestaltet und Wege blockiert.
Bei der langwierig gerichtlich gegen das generelle Demoverbot durchgesetzten Kundgebung vor der Kommandozentrale bei Letzlingen beteiligten sich ca. 100 Menschen. Die langjährig gegen das GÜZ aktive Bürgerinitiative „Offene Heide“ beteiligte sich mit Redebeiträgen und dem Pflanzen eines Baumes in Erinnerung an ihre verstorbene Mitbegründerin Erika Drees. Die Beteiligung der BI ist auch deshalb sehr erfreulich, da es im Vorhinein einige Querelen darum gab, ob der Aktionstag für eine Beteiligung der BI als „gewaltfrei“ gelabelt werden müsse. Mit Gewalttätigkeit tat sich hingegen nur die Staatsmacht hervor, die Demoteilnehmer_innen nur nach Personalienkontrollen und schickanösen Durchsuchungen zur Kundgebung ließ.
ca. 40 Personen wollten sich die Kontrollen nicht gefallen lassen und veranstalteten dagegen eine Spontandemonstration auf der Bundesstraße 71, die entlang der westlichen Grenze des Übungsplatzes verläuft. Diese wurde allerdings schnell gekesselt, wobei es auch zu mehreren willkürlichen und brutalen Festnahmen kam. In Folge der Demo und des Polizeieinsatzes war allerdings die Bundesstraße längere Zeit vollständig blockiert.
Für die Vollständigkeit der Liste, der hier beschriebenen Aktionen garantieren wir natürlich nicht. Es ist gut möglich, dass weitere Gruppen auf dem Gelände und drum herum unterwegs waren
und Aktionen gemacht haben. Zudem haben zwei Gruppen, die es anscheinend nicht in die Altmark geschafft haben, in Solidarität mit den Aktivist_innen vor Ort, Markierungsaktionen durchgeführt.
Bereits in der Nacht zum Aktionstag wurde das Wehrdienstbüro in Halberstadt eingefärbt und mit „War starts here“ markiert. In der Nacht zum 17.9. wurde die Berliner Vetretung der Rüstungs- und Luftfahrtfirma Boeing mit zahlreichen Farbbeuteln beworfen.
Das mediale Echo – Wiedergabe der Lügen von Polizei und Bundeswehr
Der MDR berichtete: „Die Polizei hat den Großeinsatz wegen der Proteste in der Altmark als Erfolg bezeichnet. So sei es den Demonstranten nicht gelungen, das Übungsgelände wie geplant zu „entern“. In einigen Fällen hätten Bundeswehr-Gegner zwar auf das weiträumige Gelände vordringen können. Der Übungsbetrieb dort sei aber zu keinem Zeitpunkt gestört worden. Laut Polizei gab es den ganzen Tag lang auch unabhängig von der Kundgebung immer wieder Versuche von Militärgegnern, auf das Bundeswehr-Gelände vorzudringen. Die Beamten hätten 24 Eindringlinge vorübergehend festnehmen müssen. Darüber hinaus seien in 64 Fällen Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung erstattet worden.“
Der Widerspruch von 24 Festnahmen auf dem Gelände und der Behauptung es sei nicht gelungen den Übungsplatz zu entern, ist offensichtlich. Es wird versucht zu suggerieren, dass nur die 24 Festgenommen auf dem Gelände gewesen seien. Das Eindringen von ca. 200 weiteren Antimilitarist_innen wird verschwiegen, die vielen äußerst erfolgreichen Markierungsaktionen sowie der erzwungene Abbruch eines Panzermanövers sogar offen geleugnet. Die zahlreichen Anzeigen wegen Sachbeschädigung (hauptsächlich wohl gegen Unbekannt) sind laut MDR anscheinend ausgestellt worden ohne, dass es sie gegeben hat.
Die lokale Zeitung Volksstimme versucht in ihrem Bericht ebenfalls den Erfolg des Aktionstages zu verschleiern oder sogar offen zu leugnen. Sie schreibt: „100 Teilnehmer mögen es gewesen sein.“
Wer dann die 137 ebenfalls berichteten Platzverweise erhalten hat, bleibt ihr Geheimnis.
Denn nur so lässt sich zu dem Schluss kommen den der Volksstimmenkommentator zum besten gibt: „Die Camper haben Ziel verfehlt. Sie wollten das Gefechtsübungszentrum (GÜZ) Altmark entern, lahmlegen und umgestalten. Das hatten die Antimilitaristen für den Aktionstag am Wochenende angekündigt. Das ist ihnen nicht gelungen. Eingedrungen mögen einige von ihnen auf das Gelände sein. Lahmgelegt oder gar umgestaltet haben sie hingegen nichts. 500 Teilnehmer wollten die Organisatoren für das fünftägige antimilitaristische Camp bei Potzehne begeistern. Auch das ist ihnen nicht gelungen, gerade einmal 200 kamen. Zur Zufahrt des GÜZ kamen nicht einmal 100 Demonstranten.“
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/933205_Aktionstag-g…
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/933283_Camper-haben…
Der Bericht und der Kommentar der Volkstimme ist an Realitätsferne nicht mehr zu überbieten. Aber was soll man auch von einer Zeitung erwarten, die ihre Leser_innen in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr diesen Sommer zu einem Ferienspaß-Ausflug für auf das GÜZ einlud.
Das andere lokale Käseblatt, die Altmark Zeitung weiß immerhin zu berichten: „Eine lückenlose Überwachung, so betonte [GÜZ-Kommandant] Sladeczek am Sonnabendnachmittag bei einem Pressetermin, sei nicht möglich. Priorität habe die Aufrechterhaltung des regulären Übungsbetriebes, die Unversehrtheit der Menschen sowie des Materials. Und genau dies sei gelungen, so der Oberst.“
Dass er sich gleich im nächsten Satz selbst widerlegt, stört die Altmark Zeitung Schreiberlinge offenbar nicht und so heißt es weiter: „Ein Panzer sei im laufenden Übungsbetrieb von Militärgegnern mit orangener Farbe beschmiert worden. Mehrere dunkel vermummte Personen seinen plötzlich aus einem Waldstück auf das in Fahrt befindliche Kettenfahrzeug zugelaufen und hätten es besprüht, so Sladeczek. Der verantwortliche Panzerkommandant habe das Ungetüm sofort gestoppt, „damit es keine Toten oder Verletzten gibt.“ Das Übungsziel der Soldaten am gestrigen Tag lautete übrigens sinnigerweise: „Verhalten im Falle eines Angriffs aus dem Hinterhalt.“ Der Panzer sei gleich danach in die Werkstatt gebracht und wieder sauber geputzt worden. Woanders hätten versprengte Demonstranten Farbbeutel mit Glassplitter gegen leer stehende Gebäude geworfen. „Was für Heldentaten…“, schüttelte der Oberst verächtlich mit dem Kopf. Etwa 40 Militärgegner hätten sich im Laufe des Sonnabends nach Erkenntnissen von Bundeswehr und Polizei (Sladeczek: „Die Zusammenarbeit verlief optimal“) auf dem Truppenübungsplatz aufgehalten. Dort befindet sich derzeit die Panzerbrigade 37 aus dem sächsischen Frankenberg. Die Soldaten werden im Oktober nach Kunduz in Afghanistan verlegt und dienen dort als Schutzkompanie. „Unser Auftrag ist es, dass wir eine bestmögliche Vorbereitung auf diesen Auslandseinsatz gewährleisten“, so Sladeczek. Teil dieser Vorbereitung ist auch das Verfassen von Testamenten, für den schlimmsten Fall der Fälle. „Und deshalb haben unsere Soldaten derzeit gewiss ganz andere Sorgen, als sich Gedanken um einzelne Eindringlinge zu machen“
Schönes Detail am Rande ist auch, dass dem Kommandeur die „unmännliche“ rosa Bemalung einer seiner Panzer dann wohl doch so peinlich war, dass er sich gezwungen sah sie in orange umzulügen.
http://www.az-online.de/nachrichten/altmarkkreis-salzwedel/gardelegen/gu…
http://www.az-online.de/nachrichten/altmarkkreis-salzwedel/gardelegen/de…
http://www.az-online.de/nachrichten/altmarkkreis-salzwedel/gardelegen/un…
Erste Bewertung des Aktionstages und des Presseechos
Der antimilitaristische Aktionstag gegen das Gefechtsübungszentrum Altmark war ein voller Erfolg.
Der mehrere hunderttausend Euro teure Einsatz von 1000 Bullen, 500 Feldjägern, 26 Reiter_innen, Hundestaffel, 7 Hubschraubern, 2 Wasserwerfer und eine 400 km² große Demoverbotszone konnte das massive Eindringen von Aktivist_innen auf den Truppenübungsplatz nicht verhindern. 400 entschlossene Antimilitarist_innen aus unterschiedlichen Spektren haben sich mit ihren unterschiedlichen Aktionskonzepten wunderbar ergänzt. So konnte das GÜZ wie angekündigt geentert und der Übungsbetrieb (zumindest in großen Teilen) lahmgelegt werden. Damit war das Ziel der ersten Phase des Aktionstages erreicht. Auch die zweite Phase, zu der mit GÜZ umgestalten aufgerufen wurde, ist durch die zahlreichen Markierungen und Beschädigungen von Gebäuden, Fahrzeugen, Schildern u.a. sehr erfolgreich verlaufen. Lediglich die dritte Phase, die ein Zusammentreffen der verschiedenen Aktionsgruppen vorsah, muss im Nachhinein als zu ambitioniert betrachtet werden. Dass das Ziel der dritten Phase nicht erreicht werden konnte, lag vor allem daran, dass die Entfernungen zueinander, in der die einzelnen Gruppen auf dem 230 km² großen Platz agiert haben, unterschätzt wurden. Diese Erfahrung tut zwar dem Erfolg des Aktionstages keinen Abbruch, sollte aber für das nächste Mal berücksichtigt werden.
Dass Bundeswehr, Polizei und die lokalen Medien versuchen den Aktionstag als Misserfolg darzustellen und sich dazu auch offensichtlicher Lügen bedienen, zeigt nur ihren Wunsch, dass sich so etwas nicht wiederholt. Genau wie der riesige Aufriss mit tausenden Einsatzkräften und der größten Demoverbotszone, die es jemals in der BRD gab, zeigt auch das verkrampfte Festhalten an der Behauptung, der Übungsbetrieb sei störrungsfrei weiter gelaufen, nur wie sehr ein höchst sensibler Punkt der Kriegsführung getroffen wurde. Der Imageschaden den die Proteste und vor allem das in die Öffentlichkeit ziehen des Baues der Aufstandbekämpfungsstadt Schnöggersburg, in der Einsätze in Städten überall auf der Welt geübt werden können, verursacht haben ist immens. Zudem wurde offensichtlich, dass der vermeintliche Pro-Bundeswehr-Konsens der anwohnenden Bevölkerung eben nur ein vermeintlicher ist. Es gibt weit mehr Widerspruch gegen Bundeswehr und Krieg in der Region als medial behauptet wird und das Camp hat auch einen Beitrag dazu geleistet, diesem den Rücken zu stärken.
Der größte Erfolg des Aktionstages ist aus unserer Sicht allerdings, dass die Parole „Der Krieg beginnt hier und ist hier aufzuhalten!“ so greifbar wurde wie selten zuvor. Es wurde geschafft den Übungsbetrieb, des wichtigstens Militärgeländes in Deutschland für einen Tag lahmzulegen. Dabei wurde sogar ein Manöver der Panzerbrigade 37, die in einem Monat in Afghanistan Krieg führen wird, abgebrochen und einer der Panzer, der dann durch Kunduz rollen soll, angemalt. Die zahlreichen weiteren Aktionen und Markierungen auf dem Gelände komplettieren das Bild einer der größten Erfolge der antimilitaristischen Bewegung seit langer Zeit.
Beim Aktionstag wurden einige Personen mit unterschiedlichen Vorwürfen festgenommen.
Die Bullen haben rund um das Camp sehr viele Daten gesammelt und werden versuchen diese zur Konstruktion von Strafverfahren zu nutzen. Außerdem gab es auch im Vorfeld des Aktionstages viel Repression gegen Antimilitarist_innen u.a. wurden am Abend des 13.9. fünf Menschen in Magdeburg aus ihrem Pkw heraus von einem MEK-Kommando mit vorgehaltener Schusswaffe festgenommen. Der Vorwurf gegenüber den Festgenommenen lautete, dass sie für eine Sachbeschädigung am Gebäude der ICL-Ingenieur und Consulting, verantwortlich sein sollen. Die Firma mit Sitz im Sülzetal, betreibt die Bauplanung in „Schnöggersburg“. https://linksunten.indymedia.org/de/node/67047
Unserer Einschätzung nach ist es wahrscheinlich, dass die Bullen versuchen werden den Erfolg des Aktionstages und der Kampagne „War starts here / Krieg beginnt hier!“ zum Anlass zu nehmen die antimilitaristische Szene anzugreifen. Es gilt nun den gemeinsamen Erfolg zu verteidigen und solidarisch Zusammenzustehen, damit wir auch langfristig gestärkt aus dieser Erfahrung hervorgehen und im nächsten Jahr mit noch mehr Leuten das GÜZ lahmlegen können.
In diesem Sinne:
Ja das waren gute Tage, wir kommen wieder keine Frage.
Solidarität ist unsere Waffe – Anna und Arthur halten das Maul!
‚GÜZ, Militarisierung und Kriegsführung markieren, blockieren, sabotieren!
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/67243