Nach dem Tod der 22 jährigen Kurdin Zhina (Mahsa) Amini in Polizeigewahrsam vor wenigen Tagen sind in dem kurdischen Gebiet Irans Proteste entfacht. Sie richten sich gegen das unterdrückerische System und den immer schlechter werdenden Lebensbedingungen. Die Bevölkerung hat mit der Initiierung von Protesten und dem Widerstand auf die einzig richtige Art reagiert, Iran jedoch reagiert mit weiterer Polizeigewalt. Bereits über 5 Menschen wurden getötet.
Frauen weltweit werden von kapitalistischen Staaten in ihren Selbstbestimmungsrechten eingedämmt, sei es in den USA durch Abtreibungsverbote oder eben im Iran durch Vorschriften, wie ein Hijab zu tragen sei.
Auch Deutschland ist noch lange kein Land in dem Frauen gleichberechtigt sind. Zudem unterstützt Deutschland reaktionäre und frauenfeindliche Staaten wie Saudi Arabien oder auch zum Beispiel die Türkei. Die Türkei führt einen Krieg gegen den kurdischen Widerstand, die es geschafft haben mit Rojava ein revolutionäres Projekt zu etablieren, in dem wahre Frauenbefreiung vorgelebt wird, fernab von kapitalistischen Ausbeutungsverhältnissen.
Lasst uns die Wut und die Trauer der iranischen Frauen hier auf die Straße tragen!
Hoch die internationale Solidarität!
WE FIGHT BACK! Aufruf zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
Am 25.11. nehmen wir uns die Straße und kämpfen gemeinsam gegen die patriarchale Gewalt, die Frauen, trans, inter und nicht-binäre Personen täglich erleben. Diesen Kampf führen wir nicht alleine: der feministische Widerstand weltweit gibt uns Weiterlesen…
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