Gefunden auf indymedia

Wir haben die Bundeswehr Kaserne in Fellbach mit Farbe markiert und mit Parolen besprüht.

Wir haben die Bundeswehr Kaserne in Bad Cannstatt mit Farbe markiert und mit Parolen besprüht.

Wir haben die Bundeswehr als Ziel ausgewählt, um klar zu machen, dass wir Kriege und die Vorbereitung von Kriegen hier vor Ort sabotieren können.

Das ist notwendig, denn dieser Krieg ist nicht unser Krieg!

Seit dem der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist wird die massive Aufrüstung der Bundeswehr von einer allgegenwärtigen Propagandaoffensive vorangetrieben.

Die Aufrüstung wird damit gerechtfertigt man müsse „westliche Werte“ verteidigen, Frauenrechte schützen oder „demokratische Kräfte“ stärken.

Wir Arbeiter:innen sollen für die Aufrüstung zahlen, Reallohnverluste hinnehmen und in den Tarifrunden die Füße still halten. Wenn es dann so weit ist, sterben wir in den Kriegen an der Front, nicht Baerbock, Habeck oder die Managementetagen von Rheinmetall & co!

Es geht bei diesem Krieg um die strategischen Interessen russischer Kapitalisten auf der einen und „des Westens“, der NATO, auf der anderen Seite.

Im Kontext der sich zuspitzenden Konkurrenzkämpfe der verschiedenen kapitalistischen Blöcke soll der deutsche Imperialismus wieder eigenständig kriegsfähig gemacht werden. Um so seine Interessen auf der Weltbühne durchsetzen zu können.

Als Revolutionär:innen müssen wir die hässliche Fratze des deutschen Imperialismus entlarven und angreifen. In keinem dieser Konflikte geht es um Feminismus oder Menschenrechte.

Dafür muss man nur einen Blick darauf werfen was die NATO im ehemaligen Jugoslawien oder aktuell in Afghanistan hinterlassen hat.

Mit diesem Angriff wollen wir zeigen, dass unsere Klasse die Kriege der Herrschenden nicht einfach hinnehmen muss, sondern ihnen ein Ende setzen kann. Die Geschichte zeigt, dass die Arbeiter:innenklasse und Revolutionen Kriege beenden können, so war es schon 1917 in Russland oder 1918 in Deutschland.

Denn Kapitalismus führt auf Dauer immer zu Krieg. Für tatsächlichen Frieden müssen wir die Kapitalisten enteignen, ihren Staat zerschlagen und durch einen Staat der Arbeiter:innen ersetzen. Frieden kann es nur im Sozialismus geben.

Deshalb auf die Straße, am internationalen Kampftag der Arbeiter:innen.

Gegen Krieg und Aufrüstung!

Für den Sozialismus!

 

Antikapitalistischer Block auf der DGB Demo:

Stuttgart: 10:00 Uhr Marienplatz

Waiblingen: 10:00 Uhr Stihl Werk 6

 

Revolutionäre Demo:

11:30 Uhr Schlossplatz Stuttgart

 

Bilder:

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