Am 7. und 8. Juli treffen sich die mächtigsten Staats- und Regierungschefs der Welt zum G20-Gipfel in Hamburg. Trump, Merkel, Erdogan, Orban und Co. nehmen hier für sich in Anspruch, zwei Drittel der Weltbevölkerung zu repräsentieren. Doch in Wirklichkeit vertreten sie die Interessen großer Banken, Konzerne und der Rüstungsindustrie.
Wir messen die Politik der G20 nicht an den Worten der Gipfelteilnehmenden, sondern an ihren Taten:

  • Sie reden von Frieden und Stabilität, sind aber selbst die größten kriegsführenden und rüstungsproduzierenden Staaten.
  • Sie reden über den Klimawandel, vertreten aber die Interessen der Erdöl-, Kohle- und Autoindustrie.
  • Sie reden über die „Bekämpfung von Fluchtursachen“, sind mit ihrer Wirtschafts- und Kriegspolitik aber hauptverantwortlich für die Flucht von Millionen Menschen.
  • Sie reden über eine „Partnerschaft“ mit Afrika, aber auf dem Treffen selbst ist fast der gesamte Kontinent nicht vertreten.

Über die Gräben wirtschaftlicher Konkurrenz und politischer Rivalitäten der Staaten hinweg, soll im Rahmen des G20 Gipfel eine globale Ordnung abgesichert werden. Diese weist bei allen unterschiedlichen Ausprägungen eine Gemeinsamkeit auf: Der Großteil der Menschheit soll weiter keine Chance haben, mitzubestimmen, wie die gesellschaftlichen und natürlichen Ressourcen genutzt und verteilt werden. Stattdessen diktiert die Jagd nach dem Profit die Arbeitsbedingungen und das Zusammenleben der Menschen.
Gegen das Gipfeltreffen regt sich Widerstand. Politische Bewegungen aus Deutschland und ganz Europa werden in Hamburg zusammenkommen und ein gemeinsames Zeichen gegen die Poltik der G20-Staaten setzen.
Aus Stuttgart organisieren wir an verschiedenen Tagen Anreisen nach Hamburg. Beteiligt euch an Camp, Blockaden und der internationalen Großdemonstration.
Bündnis NoG20-Stuttgart
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