nes blutverschmierten T-Shirts eine Leiche dargestellt, es wurden Papierschnipsel mit Parolen geworfen, Flyer verteilt und ein Transparent aufgespannt. Die Anwesenden Soldaten regierten sehr aggressiv auf diese Aktion und zerrten uns vom Gelände.Viele BesucherInnen waren von diesem Auftreten schockiert. Auch die Polizei wurde sofort eingeschaltet. Die Reaktion der Soldaten zeigt, wie sehr antimilitaristischer Protest der Bundesw
ehr ein Dorn im Auge ist. Der Protest fand also genau am richtigen Ort statt.
Bei solchen Veranstaltungen stellt sich die Bundeswehr als ein seriöser Arbeitgeber, der im Interesse der Allgemeinheit handelt, dar. Hierbei wird verschwiegen, dass die Bundeswehr allein im Interesse der Deutschen Wirtschaft handelt. Vormachtstellungen und Handelswege sollen gesichert werden, Menschen, die Aufgrund dieser Kriegseinsätze fliehen soll der Weg nach Europa versperrt bleiben. Die rekrutierten Menschen dienen hierbei nur als Kanonenfutter für die Interessen der Herrschenden, denn auch wenn die Bundeswehr sich mit ihrer aktuellen Propaganda-Kampagne als guten Arbeitgeber für junge Menschen zeigt, verschweigt sie, dass jeder 4. Soldat traumatisiert von Auslandseinsätzen zurück kommt. Von Verletzen und toten ist ebenfalls keine Rede.
Deshalb ist für uns klar: Wann auch immer die Bundeswehr versucht Menschen zu rekrutieren, werden wir vor Ort sein und sie mit unserem Protest konfrontieren!
Kein Werben fürs Sterben!
Gegen den kriegerischen Normalzustand!